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NÄHRBODEN FÜR TALENTE

Angela di Ciriaco-Sussdorff / Medien Korrespondenz

Thu Jul 04 2019 22:00:00 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)

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Aufsehen erregte – neben einer Reihe anderer Hörspiele etwa von Birgit und Anatol Kempker, von Ulrike Janssen und Marc Matter, von Stefan Weber sowie einer Adaption von Ernst Toller – eine Produktion des Deutschlandfunks (zusammen mit dem SWR): „Der Tod des Iwan Iljitsch – Sterben in Bern“ von Noam Brusilovsky, dem 1989 in Israel geborenen, seit 2012 in Berlin lebenden Theater- und Hörspielregisseur. Das Stück basiert auf einer gleichnamigen Novelle von Leo Tolstoi. Zusammenarbeit und Realisierung beschrieb in Abwesenheit des erkrankten Autors die Dramaturgin und Deutschlandfunk-Redakteurin Sabine Küchler kenntnisreich und engagiert. Brusilovsky hatte für das von ihm nach dem gleichnamigen Roman von Tomer Gardi inszenierte Stück „Broken German“ (SWR) im Jahr 2017 den Deutschen Hörspielpreis der ARD erhalten (vgl. MK-Meldung). Sabine Küchler konnte sich für den Autor, ihre intensive dramaturgische Arbeit und ihren Sender über die große Anerkennung des Hainburger Plenums für das neue Brusilovsky-Stück freuen.

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