FLUCHT AUS DER REALITÄT
<p class="font_8">"Der Autor und Regisseur Noam Brusilovsky ist aktuell der umtriebigste Reiseleiter des Hörspiels, er begleitet seine Protagonisten auf Abenteuer in fremde Welten - in We love Israel Deutsche in seine Heimat, in Broken German, wofür er 2017den Deutschen Hörspielpreis bekommen hat, einen Israeli nach Berlin. Stets geht es um die Wahrnehmung der eigenen Identität, das gilt nun auch für Der Tod des Iwan Iljitsch - Sterben in Bern. Eine Novelle von Tolstoi, auf der Bühne inszeniert von einem fiktiven Regisseur, der sein eigenes Todkranksein thematisiert - sich in dem, was die Schauspieler imaginieren, aber nicht wiederentdeckt. Brusilovsky selbst spiegelt sich in dieser Figur." Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung</p>